MTA Basismodul

In den vergangenen Wochen nahmen mehrere Mitglieder der Feuerwehr Moos am MTA Basismodul teil und konnten die Prüfung sehr erfolgreich ablegen.

Die vier frisch gebackenen Feuerwehrleute Chayenne Exinger, Nicolas Greubel, Christian Michel und Gerald Mohr verstärken damit ab sofort unsere Einsatzkräfte der aktiven Wehr.

In der Modularen Truppausbildung wird die Grundausbildung für Feuerwehrleute vermittelt, einen Teil der Ausbildungsinhalte erlernen die Anwärter jedoch in den kommenden zwei Jahren in der eigenen Feuerwehr, sodass die Abschlussprüfung zum Truppführer erst dann abgelegt wird.

Besonderheit dieses Lehrgangs war, dass die Praxissamstage bei uns in Moos am Feuerwehrhaus und am interkommunalen Bauhof stattfanden.

Wir gratulieren herzlich zur bestanden Prüfung und bedanken uns bei allen Beteiligten für den super Lehrgang!

putz.munter 2023

Auch in diesem Jahr hat unsere Jugendfeuerwehr an der putz.munter Aktion vom team.orange teilgenommen.

Neben den Jugendlichen der Feuerwehr, waren auch alle anderen Kinder aus Moos zu dieser Aktion eingeladen.

Wir säuberten das Ortsgebiet und die Feldwege um Moos, sowie die Staatsstraße Richtung Geroldshausen und Richtung Kirchheim.

Es ist schon erstaunlich, was die Menschen alles in der Natur entsorgen. Metalleimer, Schuhe und vieles mehr.

Den gesammelten Müll entsorgten wir dann wieder beim Wertstoffhof Klingholz.

Nach der Aktion, haben wir den Tag mit einem Essen abgerundet.

Vielen Dank an alle Helfer und Freiwillige, die sich bei der Aktion beteiligt haben.

putz.munter 2022

Am 05.03.2022 hat die Jugendfeuerwehr Moos mit zahlreichen Kindern aus Moos die diesjährige putz.munter Aktion vom TeamOrange durchgeführt.

Wir sammelten im und um das gesamte Ortsgebiet von Moos, zudem wurde die Staatsstraße Richtung Geroldshausen und Richtung Kirchheim von herumliegenden Müll befreit.

Es ist schon erstaunlich, was die Menschen alles in der Natur entsorgen. Autoreifen, Federn von einer Matratze und vieles mehr.

Den gesammelten Müll entsorgten wir dann beim Wertstoffhof Klingholz.

Vielen Dank an alle Helfer und Freiwillige, die sich bei der Aktion beteiligt haben.

Die Aktion wurde unter Einhaltung der 3G-Regelung und ausschließlich im Freien durchgeführt.

Informationen zur Rettungskarte

Rettungskarte – Darum kann sie Leben retten

Jahr für Jahr verlieren Menschen bei schweren Verkehrsunfällen ihr Leben. Je schneller die Rettungskräfte verunglückte Personen bergen können, desto höher sind deren Überlebenschancen. Erste-Hilfe-Maßnahmen und eine Versorgung im Krankenhaus sind somit früher möglich. Eine Rettungskarte ist zwar keine Pflicht. Sie kann jedoch maßgeblich dazu beitragen, die Insassen nach einem Unfall schneller aus ihrem Fahrzeug zu befreien.

Was ist eine Rettungskarte?

Eine Rettungskarte, auch Rettungsdatenblatt genannt, enthält wichtige technische Daten zum Fahrzeug. Die Informationen helfen den Rettungskräften, verunglückte Personen aus ihrem Unfallfahrzeug zu bergen.

Woher kommt die Rettungskarte?

Die Rettungskarte gibt es bereits seit 2009. Der Grund für die Einführung war die Tatsache, dass es immer mehr verschiedene Fahrzeugmodelle auf dem Markt gibt, die sich in ihrer Bauweise deutlich unterscheiden. An der Entwicklung der Rettungskarte waren der Verband der Automobilindustrie (VDA), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb) und die ADAC Unfallforschung beteiligt.

Warum ist die Rettungskarte so wichtig?

In puncto Sicherheit hat sich auf dem Automarkt viel getan. Viele Autohersteller verbauen standardmäßig verstärkende Elemente in der Fahrzeugkarosserie. Komplexe Sicherheitstechnik hilft, den Lebensraum bei einem Unfall im Cockpit zu erhalten. Dennoch kommt es immer wieder zu schweren Unfällen auf den Straßen. Die Rettungskarte ist vor allem bei schweren Unfällen ein unverzichtbarer Helfer. Sie informiert die Einsatzkräfte unter anderem darüber:

  • wo sich Gurtstraffer, Gasgenerator, Autobatterie, Kraftstofftank etc. befinden
  • wo die Airbags verbaut sind
  • wo sie Schere und Spreizer ansetzen können

Somit stellen die Rettungskräfte sicher, dass sie die Personen, die sich nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien können, gefahrlos bergen können. Anderenfalls könnten die Insassen beim Zerlegen der Karosserie durch Stromschläge oder auslösende Airbags verletzt werden.

Das Mitführen einer Rettungskarte ist auch bei Autos mit neuartigen Gas- oder Elektro-Antrieben sehr wichtig. Denn häufig sind die Einsatzkräfte mit den alternativen Antrieben noch nicht vertraut. Außerdem ist es kaum möglich, die Konstruktion aller auf dem Markt erhältlichen Automodelle zu kennen.

Welche Formate gibt es?

Die Größe von Rettungskarten kann variieren. Es gibt sie in Form von DIN-A4-Blättern oder einer kleinen Karte. Zur Sicherheit sollte eine Rettungskarte immer in Farbe ausgedruckt werden, damit die Rettungskräfte die Problembereiche sofort erkennen können. Inzwischen kann jeder Fahrer die Rettungskarte kostenlos auf den Webseiten der Hersteller herunterladen. Linklisten stellen unter anderem TÜV Süd, DEKRA und der ADAC zur Verfügung.

Statt der klassischen Rettungskarte bieten einige Hersteller einen QR-Code (auf der Rückseite des Aufklebers „Rettungskarte im Fahrzeug“) an, den die Rettungskräfte scannen können. Dadurch werden die lebensrettenden Informationen direkt auf ein Smartphone der Hilfskräfte gesendet. Allerdings sind für die Nutzung mindestens ein Smartphone und eine Internetverbindung notwendig. Beides ist womöglich nicht immer verfügbar. Darüber hinaus garantiert die Rettungskarte in ausgedruckter Form durch die Piktogramme, dass die Rettungskräfte auch im Ausland ohne Sprachkenntnisse des Heimatlandes auf die Fahrzeugdaten zugreifen können.

Wo findet man die Rettungskarte?

Die Rettungskarte sollte so platziert werden, dass die Rettungskräfte schnell darauf zugreifen können. Die Seitenablage oder das Handschuhfach sind ungeeignet. Letzteres lässt sich durch den Unfall möglicherweise nicht mehr öffnen. Der beste Ort für die Rettungskarte ist hinter der Sonnenblende auf der Fahrerseite (internationaler Standard).

Zusätzlich sollten Autofahrer den erwähnten Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ von innen gut sichtbar an die Windschutzscheibe anbringen. Durch diesen wissen die Rettungskräfte, dass sich eine Rettungskarte im Pkw befindet. Der Aufkleber ist online oder in den Geschäftsstellen der genannten Prüfstellen erhältlich.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter https://www.bussgeldkatalog.org/rettungskarte/.

Dieser Artikel ist ein Gastartikel des VFR Verlag für Rechtsjournalismus GmbH (www.bussgeldkatalog.org)

Übungsstart 2022

Am vergangenen Samstag konnten wir wieder in den regulären Übungsbetrieb im neuen Jahr starten, nachdem wir im Januar eine kleine „Winterpause“ eingelegt hatten.

Unsere beiden Kommandanten luden hierbei zum Übungsthema Personenrettung über Leitern und Tragen ein. Hierbei wurden die Kenntnisse aller Teilnehmer im Umgang mit der Steckleiter und Schaufeltrage vertieft, aber auch die Grundhandgriffe mit den verschiedenen Knoten und Stichen in mehreren Durchgängen wiederholt.

Vielen Dank an alle Teilnehmer für die gelungene Übung!

Motorsägenausbildung 2021

Am 04.12.2021 stand bei der Aktiven Wehr eine Kettensägenübung an.

Wir trafen uns um 8.30 Uhr am Gerätehaus und rüsteten uns mit Schnittschutzhose, Forsthelm und Kettensäge aus. Hierzu erklärte der 2. Kommandant Frank Deppisch den Kameraden die wichtigsten Infos für den Umgang mit der Motorsäge. Daraufhin fuhren wir mit unserem TSF, sowie mit unserem MTW in den Waldabschnitt zwischen Geroldshausen und Kleinrinderfeld.

Dort vor Ort lagen bereits einige Holzstämme bereit, mit denen wir verschiedene Szenarien üben konnten. Hier auch nochmals vielen Dank an den zuständigen Förster Herr Weinert, der uns diese Stämme zur Verfügung gestellt hat.

Um ca. 13 Uhr endete die Übung mit einer kurzen Nachbesprechung. Die Kameraden waren sehr begeistert und konnten wieder einige hilfreiche Dinge erlernen.

Die Übung fand unter der Einhaltung der aktuell geltenden Coronabestimmungen statt!

1. Laternenumzug Moos

Am 12.11.2021 fand zum ersten Mal unser Laternenumzug statt.

Um 17 Uhr trafen wir uns am FW-Gerätehaus und dann begann der Laternenumzug auch schon. Begleitet wurden wir von Kathrin Grüner mit Ihrem Pony „Strolch“ – hier nochmals vielen Dank dafür! Der ganze Umzug wurde auch durch musikalische Begleitung unterstüzt, indem immer mal wieder passende Lieder gemeinsam gesungen wurden.

Nach dem Umzug haben wir gemeinsam mit den Eltern und den Kindern den Abend bei Bratwurst, Waffeln und Kinderpunsch ausklingen lassen. Jedes Kind erhielt 1 Kinderpunsch umsonst.

Der Abend war ein voller Erfolg, mit so einem Ansturm haben wir selbst nicht gerechnet. Wenn es die Situation nächstes Jahr zulässt, möchten wir das ganze wiederholen.

Die Veranstaltung fand unter Berücksichtigung der derzeit geltenden Corona-Regelungen statt!

MaschinistenLehrgang 2021

Unsere beiden Kameraden Josef Maurer und Frank Deppisch konnten in den vergangenen Wochen einen Maschinistenlehrgang der außergewöhnlichen Art absolvieren und erfolgreich abschließen. Aufgrund der aktuellen Lage fand die gesamte Theorie in Onlineschulungen und ein Großteil der Praxisausbildung als Standortausbildung in Moos durch Personal aus unseren Reihen statt. Wir gratulieren den beiden herzlich zur bestandenen Prüfung und bedanken uns außerdem bei allen Ausbildern des Landkreises und der Feuerwehren Moos und Kirchheim für ihr Engagement bei diesem Lehrgang!

Unsere beiden neuen Maschinisten Josef Maurer und Frank Deppisch